Wie versprochen, mache ich auch zu diesem Thema den ein oder anderen Beitrag.
Heute möchte ich euch erst mal erklären, warum das Thema für mich so von Bedeutung ist. Immerhin bin ich selbst kerngesund ohne Einschränkungen körperlicher oder geistiger Art.
Es ist aber so, dass ich im Grunde von klein auf mit Behinderten zu tun gehabt habe. Meine Tante arbeitete in dem Bereich und mein Opa war im entsprechenden Sportverein. Später waren wir selbst bei den Rollifahrern im Tischtennisverein mit tätig und ein Schulfreund hatte einen blinden Bruder.
Somit hatte ich nie wirklich ein Problem im Umgang mit behinderten Menschen, für mich war da kein großer Unterschied, ganz im Gegenteil manchmal fand ich erstaunlich wie gut sie sich zu helfen wissen im Vergleich zu uns gesunden.
Aber ich konnte oft beobachten – oder bekam berichtet – wie unbeholfen die Leute mit ihnen sind. Oft wollen sie helfen und machen das Gegenteil.
Aber genau dadurch habe ich darüber nachgedacht woran das liegt und bin auf das Ergebnis gekommen, dass es an Aufklärung fehlt. Wenn man keine Berührungspunkte hat, woher soll man wissen was richtig und was falsch ist?
Das hat sich in der Schule bestätigt. Ich hielt ein Referat über eben dieses Thema. Danach kamen Klassenkameraden auf mich zu – die sonst kein Wort mit mir sprachen – und haben mir weitere Fragen gestellt – auch noch in der Mittagspause.
Ab da wusste ich. Es fehlt an Aufklärung, wenn die Leute mehr darüber erfahren würden, wie sie mit Behinderten umgehen können würde es viel weniger Missverständnisse geben.
So entstand also die Idee meiner „Aufklärungsarbeit“
Bis Bald
Eure Melly
Schreibe einen Kommentar